Das Alleinstellungsmerkmal jedes PCs ist die IP-Adresse.
Nur mithilfe dieser eindeutigen Adresse kann die Position eines Geräts im Internet bestimmt und Datenpakete richtig von A nach B übertragen werden.Die hohe Nachfrage nach IP-Adressen führte dazu, dass aktuell mit der Version IPv6 gearbeitet wird. Dadurch ist die Anzahl, potenzieller IP-Adressen im Vergleich zu IPv4, deutlich gestiegen ist.Bei IP-Adressen unterscheidet man zwischen dynamischen und statischen. Dynamische kommen beispielsweise dann zum Einsatz, wenn sich eine Privatperson mit dem Internet verbindet. Für die Dauer der Sitzung entsteht eine eigene IP-Adresse, die mit Ende der Sitzung wieder gelöscht wird. Statische IP-Adressen kommen meist im Unternehmenskontext zum Einsatz.
Gut zu wissen:
Die IP spielt auch im Datenschutz eine Rolle. Hinsichtlich der DSGVO ist auf jeden Fall zu berücksichtigen, dass es sich bei der IP-Adresse um personenbezogene Daten handelt und diese nur unter bestimmten Umständen gespeichert werden dürfen. Für Unternehmen gilt hier: Die IP-Adresse darf nur dann gespeichert werden, wenn ein berechtigtes Interesse besteht und die Speicherung maßgeblich für die Nutzung eines Angebots bzw. die uneingeschränkte Nutzung einer Website ist.